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Hummus mit weißen Bohnen und Zitrusnote.

29 Jul

 

Ich muss zugeben, ich bin eine von denen, die Hummus lieber kaufen als selbst zu machen. Dieses Rezept könnte das aber schlagartig ändern, da der zitronig-fruchtige Geschmack einfach grandios ist. Außerdem ist die Konsistenz durch die weißen Bohnen unglaublich cremig.

 

Zutaten

1 kleine Dose Kichererbsen

1 kleine Dose weiße Bohnen

1 EL Tahin (Sesampaste)

1 große Zitrone (Saft und Abrieb)

1/2 Orange (Saft)

2 Knoblauchzehen

Salz, Pfeffer

Cayennepfeffer (optional)

ev. einige EL Wasser (je nach gewünschter Konsistenz)

 

Zubereitung

Kichererbsen und weiße Bohnen gründlich abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen.

Anschließend zusammen mit Tahin, Abrieb der Zitrone, Orangen- und Zitronensaft, den geschälten Knoblauchzehen, Cayennepfeffer (für die, die’s scharf mögen), Salz, Pfeffer und einigen Esslöffeln Wasser in den Mixer befördern und zu einem cremigen Hummus mixen.

 

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Inspiriert von Hummus Dip. Restaurant-Style. auf Healthy. Happy. Life.

 

Vegan Wednesday (2)

29 Aug

 

Worum gehts?

Hab ich hier  schon geschrieben – sag bloß, das hast du nicht gelesen!

 

Zum Frühstück gabs heute wieder Haferbrei. Diesmal mit Haferflocken und Reismilch, dazu Banane und 2 Nektarinen. Und eine Prise Zimt.

 

Für heute Mittag wollte ich mir eigentlich etwas von daheim mitnehmen, da es mich aber gestern nicht gefreut hat, war ich beim Merkur. Große Schüssel vom Salatbuffet, Dachsteinbrot mit Zitronen-Koreander-Hummus (von Green Heart) und als Nachspeise ein Dr. Martins Kokoswasser mit Ananas und Acerola (schmeckt wie Piña Colada).

 

 

 

 

Und am Abend waren wir am Rathausplatz essen: Chana Masala (Kichererbsen Curry) mit Reis und dazu frisch gepressten Granatapfelsaft. Mhh!

 

 

 

Baba Ganoush

21 Jun

Ein Klassiker der arabischen Küche, passt gut zu einer Mezze Tafel mit Falafel, Hummus, Fladenbrot & Co. Aber auch zu einem Grillabend oder als Snack mit knackigem Gemüse zum Dippen.

Was ich an Baba Ganoush auch noch toll finde: es ist relativ fettarm. Ich liebe Auberginen über alles, aber um den Geschmack optimal rauszubringen, braucht man normalerweise viel Fett, Salz und teilweise sogar Zucker (hab ich schon von den karamellisierten Auberginen aus dem NENI geschwärmt?). Der eine Esslöffel Tahini, der in meinem Rezept enthalten ist, ist da schon ziemlich okay.

 

 

Zutaten

2 Auberginen

1 EL Tahini

Saft einer Zitrone

1 Knoblauchzehe (oder auch mehr – nach Geschmack)

1/2 Bund Petersilie, gehackt

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Das Backrohr auf 240°C vorheizen.

Die Auberginen waschen und mit einer Gabel rundherum einstechen, damit während des Backens der Dampf entweichen kann.

Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und so lange rösten, bis sie in sich zusammenfallen und die Haut ganz schrumpelig wird.

Wenn die Auberginen etwas abgekühlt sind werden sie halbiert und das Fruchtfleisch wird mitsamt der Kerne aus der Schale gelöst und in einen Standmixer oder in eine Küchenmaschine transferiert. Dazu kommt nun die Sesampaste (Tahini), der Zitronensaft und der Knoblauch und das Ganze wird zu einer cremigen Masse gemixt. Dann die Petersilie unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und eventuell mit etwas Petersilie und ein paar Tropfen Olivenöl dekorieren.

Je nach Geschmack können noch gehackte Oliven, gehackte getrocknete Tomaten oder sonstige Zusätze untergemischt werden. Ich mag’s lieber pur.

 

 

Ein sehr schönes Video gibt es von und mit Tony Fiore bei Totally Vegetarian:

Was ist vielseitig, schnell, lecker und gesund? Wraps!

27 Feb

Wenn ich keine Lust zu Kochen habe oder es aus anderen Gründen mal schnell gehen muss, mache ich gerne Wraps.

Besonders praktisch finde ich dabei auch, dass man als Fixbestandteil eigentlich nur die Tortilla Fladen braucht. Eine 4-er Packung Wholewheat Tortilla Wraps gibt es zum Beispiel bei Zielpunkt um (ich glaube) 2 Euro, die Packung ist verschlossen sehr lange haltbar und so habe ich immer welche daheim. Alles andere variiert nach Geschmack, Laune und Kühlschrankinhalt ;-)

Als Sauce mag ich gerne Hummus, diverse Linsen- und Bohnenaufstriche, Aufstriche auf Tofubasis, veganen Streichkäse, Joghurtsaucen und alles, was mir sonst noch einfällt. Wem das immer noch zu lange dauert, dem kann ich auch eine dünne (wirklich sehr dünne) Schicht Erdnussbutter empfehlen.

Auch das Gemüse variiert sehr stark, von der Ich-war-gerade-einkaufen-Luxusklasse (gemischte Blattsalate, Tomaten, Avocado, Gurken, gebratene Champignons) bis zur Außer-Karotten-und-Artischocken-aus-dem-Glas-ist-nichts-daheim-Variante (geriebene Karotten und Artischocken aus dem Glas, wie gesagt) war hier schon alles dabei.

Als besonderes Extra mag ich gerne gebratenen Tofu, Seitan, vegane Ente oder Lemon Chicken (erhältlich im Veganversand oder in Wien bei Formosa Food) und gegrilltes Gemüse wie Spargel, Pilze oder marinierte Zucchini.

Hier mal eine besonders leckere Variante von letzter Woche:

Champignons und Zucchini habe ich kurz angebraten, das restliche Gemüse nur in mundgerechte Stücke geschnitten bzw. die Karotten gerieben. Das Zusammenfalten kann ich euch leider nicht zeigen, da diese Torilla Fladen zu klein sind (die aus der Tex-Mex Abteilung beim Billa), die vom Zielpunkt sind größer und da klappt das einwandfrei. Wer noch nie Wraps gefaltet hat, findet eine Anleitung auf fast jeder Packung oder auch über die Suchmaschine seines Vertrauens.

Die Joghurtsauce geht auch sehr schnell und besteht nur aus Sojajoghurt, Currypulver, Ahornsirup und Salz.

Die rötlich-braune Sauce obendrüber ist übrigens Granatapfelsirup – eine köstliche, süß-saure Würzsauce, die man in türkischen Supermärkten findet. Ich hab allerdings in Österreich noch keinen Granatapfelsirup ohne Zucker bzw. E-Nummern entdeckt, deswegen hab ich mir 3 Flaschen aus der Türkei mitgenommen – da ist wirklich nur Granatapfelkonzentrat drin.

Auch Hummus ist schnell gemacht:

1 Dose Kichererbsen, 1 gehäufter EL Tahin, 1 EL Olivenöl (kann mit heißem Wasser ersetzt werden), Knoblauch und Zitronensaft nach Geschmack, Cumin, Salz, Pfeffer und edelsüßes Paprikapulver.

Alle Zutaten in den Standmixer (im Bild der Alleskönner Vitamix)…

… und fertig ist der selbstgemachte Hummus.

Mit Olivenöl und Paprikapulver garnieren. Sollte im Kühlschrank einige Tage haltbar sein.

Wer keine Lust auf Selbermachen hat, wird in Wien am Naschmarkt fündig: bei Dr. Falafel gibt es ausgezeichneten Hummus in vielen verschiedenen Sorten, z.B. mit roten Rüben in knallpink. Sowohl Falafel, als auch Hummus sind lt. Produktanfrage vegan.

Auch bei Merkur oder Spar gibt es mittlerweile Hummus zu kaufen, jeweils in der vegetarisch/veganen Ecke. Der von Merkur ist gut, schmeckt aber sehr stark nach Knoblauch, der von Spar ist sehr gut (danke, Kim!), aber auch sehr ölig.

Mahlzeit! :-)